Sein erster Roman "Grenze im
Nebel" ist unter dem Pseudonym Karl S. Friedrich
erschienen. Sein langjähriges Interesse an ökologischen Fragen war der Antrieb
für den Roman „Grenze im Nebel“, dem Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt
gewidmet. Friedrich Schmidt ist in Berlin geboren, in Österreich aufgewachsen,
arbeitete nach dem Studium in München, Innsbruck und Wien zum Dr. rer. pol. mit
der Dissertation "Die Rassendoktrin im
nationalsozialistischen Staatsdenken.
Wesen und Funktion einer totalitären Staatsideologie" (1966), als
Hochschulassistent an den Universitäten Salzburg und Linz, dann als
Fernsehjournalist (Politik und Zeitgeschehen) beim ORF in Wien, wurde 1972
Dozent für Politikwissenschaft an der Fachhochschule Kiel, 1977 Titel Prof., 1981
Professor. Aufbau und Leitung des Instituts für Medienpädagogik, Leiter des
Aufbaustudiums "AV-Journalismus" (mit privatem Sender), Mitbegründer des
Studiengangs "Multimedia" an der FH Kiel.
Im Rahmen der Professur hat er jahrelang Projekte im
Norden Russlands koordiniert, Koordinationen mit Universitäten in Archangelsk,
Moskau und Ulan Ude eingeleitet und mit Leben gefüllt, Verbindungen zu anderen
russischen Hochschulen geschaffen. Die Pomoren Universität Archangelsk (jetzt
"Nördliche 'Arktische' Staatliche Universität") hat ihm für den Aufbau der
Fakultät
Soziale Arbeit 1998 das Ehrendoktorat verliehen. Die Fakultät feiert im Dez. 2015
ihr zwanzigjähriges Bestehen.
Die „Notizen aus Russland“ umfassen
69 Kurzgeschichten
über das Land der Extreme. Schmidt schöpfte aus persönlichen Erfahrungen und
Beobachtungen vor Ort. Er lebt nach seinem Umzug aus Kiel in Schruns,
Vorarlberg (Österreich).
Die Dekanin Fr. Malik (r.) der Fakultät
Sozialarbeit (Pomoren Univ. Archangelsk), ihre engste Mitarbeiterin L. Neumann (l.,
Dolmetscherin) und Prof. Dr. Schmidt (FH Kiel).
Buchprojekte:
"Finnische Träume",
Pseudonym, Hamburg 2014, s. Exposé
"Angst der Schatten"
phantastischer Roman, 330 Seiten, E-Book, Neobooks
(Verlag Rowohlt)